Belugalinsen mit roter Beete und Röstzwiebeln

“Warum esse ich eigentlich so wenig Linsen?” Ist eine der klassischen Fragen, die ich mir so als Foodblogger stelle. In diesem Fall wurde die Frage dadurch ausgelöst,dass es hier in Hessen, ganz in der Nähe einen Ort gibt der, ernsthaft, ‘Linsengericht’ heißt. Die Antwort auf die daraus resultierende Frage ist einfach: Ich kenne Linsen eigentlich nur als Eintopf und dieser ist geschmacklich lediglich unter ‘ok’ anzusiedeln und optisch eine Katastrophe (versucht mal, einen Linseneintopf hübsch abzulichten). Also recherchierte ich und fand heraus, dass es viele verschiedene Linsen gibt, mit denen man wirklich viel machen kann. Also kaufte ich gefühlt 5kg Linsen, füllte sie in Gläser , und… ließ sie im Küchenschrank stehen. Gottseidank werden Linsen aber nicht schnell schlecht (eindeutig einer ihrer zahlreichen Vorteile). Zudem haben sie von Natur aus wenig Zucker, weswegen ich sie, im Rahmen meines Zuckerfastens in der Fastenzeit 2020 aus der Versenkung geholt habe. Heute sind Belugalinsen dran. Die haben den Vorteil, dass sie elegant schwarz statt unappetitlich braun sind und nur 25 Minuten Garzeit benötigen. Also perfekt für Einsteiger in die faszinierende Welt der Linsen! Lasst sie euch schmecken!